Herr Thaddäus
- Paweł Mykietyn

Utwór Herr Thaddäus na elektronikę i orkiestrę symfoniczną powstał w 2017 roku na zamówienie Delirium Edition. Premiera odbyła się 17 grudnia 2017 w Filharmonii im. Mieczysława Karłowicza w Szczecinie. Orkiestrę Akademii Beethovenowskiej poprowadził Wiktor Kociuban. 

W warstwie elektronicznej kompozytor użył recytacji Barbary Sieroslawski oraz śpiewu wybitnego basa Łukasza Koniecznego. Warstwę tekstową stanowi Inwokacja do Pana Tadeusza Adama Mickiewicza w dziewiętnastowiecznym tłumaczeniu Siegfrieda Lipinera. Utwór trwa 38 minut. 

 

Herr Thaddäus 

Lithauen! Wie die Gesundheit bist du, mein Vaterland! 

Wer dich noch nie verloren, der hat dich nicht erkannt. 

In deiner ganzen Schönheit prangst du heut’ vor mir,

So will ich von dir singen, – denn mich verlangt nach dir! 

 

O heil’ge Jungfrau, Czenstochowa’s Schirm und Schild, 

Leuchte der Ostrabrama! Du, deren Gnadenbild

Schloß Nowogrodek und sein treues Volk bewacht:

Wie mich, als Kind, dein Wunder einst gesund gemacht, 

Als von der weinenden Mutter in deinen Schutz gegeben, 

Ich das erstorb'ne Auge erhob zu neuem Leben, 

Und konnte gleich zu Fuß in deine Tempel geh’n,

Gerettet, Gott zu danken für's Heil, das mir gescheh’n:

So wird zum Schooß der Heimat dein Wunder uns wiederbringen!

Indessen trage du mir der sehnenden Seele Schwingen

Zu jenen waldigen Hügeln, zu jenen grünen Auen,

Die weit und breit sich dehnen am Niemenstrom, dem blauen, –

Zu jenen Feldern, prangend voll bunter Ähren und Garben,

Wo goldig strahlt der Weizen, der Roggen silberfarben,

Rübsamen bernsteinhell, Buchweizen schneeig blüht,

In jungfräulichem Roth der du ige Quendel glüht,

Und, wie ein Band, durch Alles der grüne Rain sich schmiegt,

Drauf da und dort ein Birnbaum still die Krone wiegt. 

                         Adam Mickiewicz, tłumaczenie: Siegfried Lipiner